Schau zu den Sternen, blick nicht zurück
Morino ist ein zurückhaltendes Mädchen, das in ihrer Klasse kaum auffällt. Ganz anders ist der beliebte Hasumi, der mit seiner fröhlichen Art alle zum Lachen bringt. Doch als Morino ihm eines Tages im Krankenzimmer begegnet, sieht sie ihn in einem völlig neuen Licht – verzweifelt und mit verweinten Augen. Morino ahnt, dass hinter Hasumis fröhlicher Fassade etwas Dunkles lauert. An diesem Abend wird auch Morino in Tränen ausbrechen, als sie auf ihre gewalttätige Mutter trifft.
Mangaka Haru Aoi behandelt in der Hauptgeschichte sensibel das Thema häuslicher Gewalt und sendet eine wichtige Botschaft: »Habe den Mut, dich anderen anzuvertrauen.« Der Band enthält zudem die Kurzgeschichte "Der Klang des Anfangs", die von der gehörlosen Mio handelt, die lernen muss, über ihren eigenen Schatten zu springen.